Für diese Arbeit war ich in Amsterdam bei der Ausstellung Körperwelten, wo ich fotografiert habe. Die dabei entstehenden Fotografien habe ich dann mit einem Beamer auf meinen eigenen Körper projiziert, wobei ich darauf geachtet habe, dieselbe Position einzunehmen wie der Körper in den Bildern. Somit habe ich die inneren Organe nach außen gebracht. Die Betrachter werden getriggert, sich mit der eigenen biologischen Natur auseinanderzusetzen, die wir kennen, aber uns nicht vorstellen können. So wie in anderen Arbeiten beschäftige ich mich auch hier mit der Studie meines eigenen Körpers und meiner Existenz. Was in mir drinnen ist, bringe ich nach draußen, um zu verdeutlichen, woraus ich bestehe und was mich zu dem Menschen macht, der ich bin.